Olympische Spiele
Paris 2024: Meyer und Möbius verpassen Finaleinzug
Tobias Meyer hat sich auf der Schießanlage von Châteauroux erneut nicht für ein Finale bei den Paralympischen Spielen qualifiziert. Nachdem er bereits das Luftpistolen-Finale (SH1) knapp nicht erreicht hat, reichte es auch mit der freien Pistole nur für Rang 13 (530 Ringe). Moritz Möbius verpasste den Einzug ins Finale ebenfalls.
Drei Ringe mehr hätten es für den Mann aus Rimpar sein müssen, um zum ersten Mal in seiner Karriere um paralympisches Edelmetall zu schießen. Doch dafür waren zu viele Ausreißer nach unten mit dabei – fünf Mal traf er nur die Sieben und verlor dadurch wichtige Punkte (90, 84, 84, 94, 90, 88 Ringe). Für den Finaleinzug wären am Mittwochvormittag mit 533 Ringe erforderlich gewesen. Ähnlich erging es seinem Teamkollegen Moritz Möbius (Gewehr). Auf den 14. Platz brachten ihn die geschossenen 619.9 Ringe in der Mixed-Disziplin 50m liegend.
Weiter geht es für das deutsche Team am Donnerstag (5. September). Dann sind die frisch gekürte Paralympics-Siegerin Natascha Hiltrop und Debütant Cliff Junker im Mixed 50m Liegendschießen gefragt.
Das deutsche Aufgebot in Paris
Natascha Hiltrop (32 / Bonn / SV Lengers), Cliff Junker (45 / Suhl / Förderverein SSZ Suhl), Tjark Liestmann (24 / Buxtehude / SV Ladekop), Tobias Meyer (26 / Würzburg / SG Rimpar), Moritz Möbius (25 / Gengenbach / SSV Zell am Harmersbach)
(DBS)
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