Das Team - PARIS 2024

37 PARIS 2024 GRÖSSTE ERFOLGE Olympische Spiele Tokio 2021 33. Einzel, Bronze Team Weltmeisterschaften Berlin 2023 17. Einzel, Gold Team Weltcups 2024 Shanghai (CHN)Bronze Team 2023 Medellin (COL) 9. Einzel, 6. Mixed, 6. Team 2022 Gwangju (CHN) 9. Einzel 2022 Antalya (TUR) 4. Einzel 2021 Paris (FRA) 9. Einzel, 7. Team 2021 Guatemala City (GUE) 17. Einzel 2018 Antalya (TUR) 33. Einzel Europameisterschaften 2024 Essen 6. Einzel, Bronze Team 2022 München 17. Einzel, Gold Team 2021 Antalya (TUR) 17. Einzel, 2. Team ZUBEHÖR BOGENSPORT (Produkte) BOGEN 1x Mittelteil Win&Win ATFX 2x Wurfarme Win&Win NSG 1x Sehne BCY 8125 1x Button Beiter 1x Pfeilauflage Shibuya 1x Klicker Beiter 1x Visier Axcel Achieve XP 1x Stabisystem Axcel Accclaim Dämpfer Beiter Vbox min. 12 Pfeile Easton PFEILE Schaft Easton Spitzen Easton Nocken Beiter Pins Easton Befiederung Spin Wings SCHÜTZE Sportkleidung Erima Armschutz Lebrunet Tab/Fingerschutz AAE Cavalier Fingerschlinge Schnürsenkel Streifschutz Shibuya Köcher Angel Mütze/Hut Adidas (Brille) Fernglas Vortex Spektiv Kowa Charline Schwarz Geboren: 15.01.2001 Disziplin: Recurvebogen Wohnort: Feucht Beruf: Polizeimeisterin Charline Schwarz Früh infiziert und nie geheilt Charline Schwarz ist ein Phänomen des Sports. Viele Talente schießen sich im Sturm an die Spitze ihrer Sportart, um danach eine Leistungsdelle zu haben, aus der sie sich dann langsam wieder herausarbeiten. Charline Schwarz nicht. Die Oberfränkin aus Feucht schoss sich in den letzten Monaten vor Tokio 2021 – hätten die Spiele ohne Corona planmäßig 2020 stattgefunden, wäre sie nicht dabei gewesen – in das Team mit Lisa Unruh und Michelle Kroppen und holte prompt Bronze. „Charlie ist eine hervorragende Mannschaftsschützin“, lobt auch Bundestrainer Oliver Haidn. Die Leistungsdelle, meint die heute 23-Jährige und damit immer noch Jüngste im Team, die habe sie lange vorher gehabt. „Ich habe viel ausprobiert und mich durchgekämpft.“ Erst nach dem Abitur war für sie klar: „Ich lebe nur noch für den Sport.“ Einen Sport, mit dem sie schon mit zweieinhalb Jahren – die Eltern nahmen sie immer mit auf den Bogenplatz – erstmals in Berührung gekommen war. Mit sechs Jahren – „natürlich noch ohne Pfeilspitzen“ – schoss sie bereits ihren ersten Wettkampf, um dann mit und nach der Corona-Pandemie richtig durchzustarten. „Ich gebe mein Bestes“, sagt sie nahezu lakonisch zu ihrer Beständigkeit auf hohem Niveau. Schließlich hat sie neben Olympia-Bronze mit der Frauenmannschaft Gold bei der EM in München 2022 und WM 2023 in Berlin gewonnen, dazu zuletzt Bronze bei der EM in Essen. Und sagte dort: „Die Olympiateilnahme bedeutet alles für mich.“ Warum dies so tief in ihr verankert ist, erklärt sie mit ihremWerdegang. „Die kleine Charlie hat sich das eben als Traum gesetzt, und auf Olympia arbeite ich mein ganzes Leben hin.“ Tokio sei schon cool gewesen, doch „das hat Hunger auf mehr gemacht“. Zumal es jetzt echte Spiele mit Begegnungen und ohne Corona werden. „Ich bin sehr gespannt auf das olympische System, auf die Erlebnisse, noch dazu in unserem Nachbarland.“

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